Willst du auch lernen, wie du mit Interviews richtig glänzen kannst? 🔥 Dann check diesen Artikel aus! Lass dich von den Tipps inspirieren!
Interviews führen: Die Kunst des Zuhörens und der richtigen Fragen
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Interviews.
Manchmal fühlt es sich an als wäre man in einer Talkshow manchmal wie ein Detektiv der nach Hinweisen sucht und manchmal wie ein Freund der einfach nur zuhören möchte.
Es ist ein wilder Mix aus Vorbereitung Spontaneität und dem Wunsch die Geschichte hinter der Geschichte zu enthüllen.
Und mal ehrlich wer liebt es nicht hinter die Kulissen zu blicken und Menschen kennenzulernen die etwas Besonderes leisten?
Die Vorbereitung: Ein Fundament für ein gelungenes Interview
du willst ein Interview führen.
Du hast das Gefühl diese eine Person diese eine Geschichte muss erzählt werden.
Aber bevor du die Person anrufst und fragst: “Wann haben Sie Zeit?” solltest du dir ein paar Dinge klarmachen.
Die Vorbereitung ist wie das Verlegen der Fundamente für ein Haus.
Ohne ein solides Fundament bricht das ganze Konstrukt zusammen.
1. Das Thema und der Interviewpartner
Zuerst einmal: Was willst du mit dem Interview erreichen? Was ist dein Ziel? Willst du Informationen zu einem bestimmten Thema sammeln die Meinung einer Person zu einem bestimmten Thema einholen oder einfach die Geschichte einer Person erzählen? Sobald du das weißt kannst du die Person auswählen die am besten zu deinem Thema passt.
Stell dir vor du willst einen Artikel über nachhaltiges Wirtschaften schreiben.
Dann macht es wenig Sinn einen Topmanager eines großen Konzerns zu interviewen der sich vielleicht noch nie mit dem Thema auseinandergesetzt hat.
Suche dir lieber einen Unternehmer der ein nachhaltiges Unternehmen führt und damit praktische Erfahrungen hat.
2. Recherche ist das A und O
Nachdem du dich für einen Interviewpartner entschieden hast wird es Zeit deine Hausaufgaben zu machen.
Recherchiere so viel wie möglich über die Person und ihr Thema.
Lies Artikel Blogbeiträge Bücher schaue dir Videos an und versuche so viel wie möglich über ihren Werdegang ihre Erfolge und Herausforderungen zu erfahren.
Stell dir vor du interviewst eine bekannte Autorin.
Lies vorher ihre Bücher schaue dir Interviews mit ihr an und versuche ihre Schreibstil und ihre Sichtweise zu verstehen.
So kannst du während des Interviews gezieltere Fragen stellen und tiefere Einblicke gewinnen.
3. Der Fragenkatalog: Ein roter Faden durch das Gespräch
Jetzt kommt die Kunst des Fragestellens ins Spiel.
Ein guter Fragenkatalog ist der rote Faden der dich durch das Gespräch führt.
Du musst aber flexibel sein und die Fragen an die Situation anpassen.
Und natürlich solltest du nicht vergessen dass der Fokus auf dem Interviewpartner liegen sollte.
Denk daran:
- Keine geschlossenen Fragen: Vermeide Fragen die mit “Ja” oder “Nein” beantwortet werden können. Stattdessen solltest du offene Fragen stellen die den Interviewpartner zum Nachdenken anregen und ihn dazu bringen seine Gedanken und Gefühle zu teilen.
- Führende Fragen vermeiden: Lass den Interviewpartner seine eigenen Gedanken und Meinungen formulieren. Führende Fragen die den Interviewpartner in eine bestimmte Richtung lenken sollen wirken manipulativ und können zu unauthentischen Antworten führen.
- Die richtige Reihenfolge: Beginne mit leichten allgemeinen Fragen um den Interviewpartner aufzuwärmen. So wird er sich wohler fühlen und sich eher öffnen. Steigere den Schwierigkeitsgrad der Fragen allmählich.
- Eine Prise Humor: Ein bisschen Humor kann das Gespräch auflockern und den Interviewpartner entspannen. Aber achte darauf dass deine Witze nicht unangemessen oder beleidigend sind.
Die Situation: Atmosphäre und Gesprächsführung
Der Interviewtermin steht.
Du hast dich vorbereitet deine Fragen notiert das Aufnahmegerät liegt bereit.
Jetzt geht es darum eine angenehme Atmosphäre zu schaffen in der sich dein Interviewpartner wohlfühlt und offen mit dir spricht.
1. Die richtige Location
Die Location spielt eine entscheidende Rolle.
Es sollte ein ruhiger Ort sein wo du dich und dein Interviewpartner konzentrieren können.
Vermeide störende Geräusche oder Unterbrechungen.
Wenn du das Interview bei dir zu Hause führst sorge für einen aufgeräumten Hintergrund der nicht ablenkt.
2. Starten Sie mit Smalltalk
Beginne das Gespräch mit ein paar lockeren Worten und einem freundlichen Lächeln.
Es geht darum eine entspannte Atmosphäre zu schaffen und deinem Interviewpartner das Gefühl zu geben dass er sich wohlfühlen kann.
So wird er sich eher öffnen und sich dir gegenüber entspannen.
3. Der richtige Ton
Denk daran: Du bist nicht der Star der Show sondern dein Interviewpartner.
Lass ihn reden und höre aufmerksam zu.
Stelle Nachfragen um zu zeigen dass du interessiert bist.
Vermeide es zu viel zu sprechen oder deine eigenen Gedanken und Meinungen in den Vordergrund zu stellen.
Es geht darum die Geschichte deines Interviewpartners zu erzählen.
4. Flexibilität ist Trumpf
Auch wenn du deinen Fragenkatalog sorgfältig vorbereitet hast kann es passieren dass das Gespräch in eine andere Richtung geht.
Sei flexibel und lass dich von deinem Interviewpartner führen.
Wenn er ein interessantes Thema anspricht das nicht in deinem Fragenkatalog steht weiche von deinem Plan ab und nutze diese neue Spur.
Die Nachbereitung: Das Interview zum Leben erwecken
Das Interview ist vorbei.
Du hast deine Aufzeichnungen deine Notizen und vielleicht auch ein Gefühl der Zufriedenheit.
Jetzt gilt es das Interview zu verarbeiten und in ein spannendes informatives und lesbares Format zu bringen.
1. Die Verschriftlichung
Die Verschriftlichung ist eine wichtige Aufgabe die oft unterschätzt wird.
Deine Aufgabe ist es die wichtigsten Aussagen deines Interviewpartners prägnant und verständlich zu formulieren.
Dabei solltest du dich an die Originalformulierungen halten und keine eigenen Interpretationen in die Texte einbauen.
2. Die Gestaltung
Hier kommt deine Kreativität ins Spiel.
Überlege dir wie du das Interview am besten präsentierst.
Eine einfache Frage-Antwort-Form kann funktionieren aber manchmal ist es spannender die Antworten des Interviewpartners in den Fließtext einzubauen.
Du kannst auch Bilder Grafiken oder Zitate verwenden um das Interview noch ansprechender zu gestalten.
3. Korrekturlesen und Feedback
Bevor du das Interview veröffentlichst solltest du es gründlich korrekturlesen.
Achte auf Grammatik Rechtschreibung und Stil.
Es kann auch hilfreich sein das Interview von einer zweiten Person Korrektur lesen zu lassen.
4. Die Veröffentlichung
Das Interview ist fertig.
Du hast es sorgfältig vorbereitet geführt und bearbeitet.
Jetzt kannst du es der Welt präsentieren.
Überlege dir wo du es veröffentlichst.
Ein Blog eine Zeitung ein Magazin eine Website?
Denke auch an die folgenden Punkte:
- Einleitung: Gib deinen Lesern einen kurzen Kontext zum Thema und zur Person die du interviewt hast.
- Titel: Der Titel sollte zum Thema passen und den Leser zum Klicken anregen.
- Bilder und Grafiken: Visuelle Elemente können das Interview noch interessanter machen.
Interviews führen: Ein lebenslanger Lernprozess
Interviews führen ist eine Kunst die man nicht von heute auf morgen lernt.
Es braucht Zeit Erfahrung und Ausdauer um ein guter Interviewer zu werden.
Aber mit jeder Erfahrung lernst du dazu und entwickelst deinen eigenen Stil.
Denke daran:
- Sei neugierig: Lass dich von deinem Interviewpartner inspirieren und versuche seine Geschichte aus seiner Sicht zu verstehen.
- Sei respektvoll: Behandle deinen Interviewpartner mit Respekt und höre aufmerksam zu.
- Sei authentisch: Seien Sie Sie selbst und lass deine eigene Persönlichkeit durchscheinen.
Interviews sind eine unglaubliche Quelle für Wissen Inspiration und Einblicke in die Welt.
Nutze die Chance hinter die Kulissen zu schauen und Geschichten zu erzählen die es wert sind gehört zu werden.
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