Domainnamen ändern & SEO: 7 Schritte zum Erhalt deines Rankings ⚠️

Stell dir vor du hast jahrelang an einer Website gearbeitet viel Zeit und Mühe investiert sie zu optimieren und ein solides Fundament für dein Online-Geschäft geschaffen.

Doch dann kommt der Tag an dem du deinen Domainnamen ändern möchtest.

Das kann viele Gründe haben: vielleicht hast du ein Rebranding hinter dir dein Geschäft hat sich weiterentwickelt oder du möchtest einfach einen Namen wählen der besser zu deiner aktuellen Zielgruppe passt.

Doch die Frage ist: Was passiert mit deinem SEO wenn du deinen Domainnamen änderst? Das ist eine wichtige Frage die du dir stellen solltest denn eine falsche Umsetzung kann deinen hart erarbeiteten Traffic und deine Rankings ruinieren.

Du hast also jahrelang an deiner Website geschuftet, viel Zeit und Mühe investiert und ein solides Fundament aufgebaut. Jetzt willst du deinen Domainnamen ändern? Das ist eine große Sache und du solltest es nicht auf die leichte Schulter nehmen. Aber keine Panik, ich hab da was für dich!

Willst du deine SEO beim Domainwechsel nicht komplett ruinieren? Dann klick hier für den ultimativen Guide! 🤯

Die Herausforderung: SEO und Domainwechsel




Du hast also jahrelang an deiner Website geschuftet, viel Zeit und Mühe investiert und ein solides Fundament aufgebaut. Jetzt willst du deinen Domainnamen ändern? Das ist eine große Sache und du solltest es nicht auf die leichte Schulter nehmen. Aber keine Panik, ich hab da was für dich!

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Es ist wie ein Umzug in eine neue Wohnung: Du nimmst deine Möbel und deine Habseligkeiten mit aber deine alte Adresse ist immer noch bekannt.

Das gilt auch für deine Website.

Die Links die auf deine alte Domain zeigen sind wie Wegweiser die Besucher und Suchmaschinen auf deine Website führen.

Wenn du deinen Domainnamen änderst änderst du diese Adresse und die alten Wegweiser zeigen nicht mehr zum richtigen Ziel.

Das Problem ist dass Google und andere Suchmaschinen diesen Wechsel nicht automatisch verstehen.

Sie sehen die alte Domain und die neuen Inhalte auf der neuen Domain als zwei separate Websites.

Das kann dazu führen dass deine Website in den Suchergebnissen an Sichtbarkeit verliert da Google nicht mehr weiß welche Inhalte priorisiert werden sollen.

7 Schritte um deine SEO beim Domainwechsel zu retten

Doch keine Panik! Mit der richtigen Strategie und einem gut geplanten Vorgehen kannst du den Domainwechsel so gestalten dass deine SEO-Rankings möglichst wenig Schaden nehmen.

Hier sind 7 Schritte die dir dabei helfen:

Schritt 1: Eine Bestandsaufnahme der Backlinks

Bevor du deinen Domainnamen änderst solltest du eine gründliche Bestandsaufnahme deiner Backlinks machen.

Das sind die Links die von anderen Websites auf deine aktuelle Domain zeigen.

Sie sind wie Empfehlungen die Google signalisieren dass deine Website vertrauenswürdig und relevant ist.

Es gibt verschiedene Tools die dir dabei helfen können.

Eines davon ist das Backlink-Analyse-Tool von Semrush.

Gib deine aktuelle Domain ein und klicke auf “Analysieren”. Du erhältst dann eine detaillierte Übersicht aller Backlinks die auf deine Website zeigen.

Wichtig: Speichere diese Liste! Du benötigst sie in den nächsten Schritten um sicherzustellen dass deine Backlinks auf die neue Domain umgeleitet werden.

Schritt 2: Eine Liste deiner Inhalte erstellen

Als Nächstes erstellst du eine Liste aller Inhalte deiner Website.

Das kannst du mit einem Tool wie dem Site Audit von SEMrush machen.

Gib deine Domain ein und das Tool crawlt deine Website und erstellt eine Liste aller URLs.

Warum ist das wichtig? Du musst sicherstellen dass jede deiner alten Seiten eine entsprechende neue URL auf deiner neuen Domain hat. Das ist der Grundstein für die Weiterleitungen die du in den nächsten Schritten einrichten wirst.

Schritt 3: Deine Inhalte auf die neue Domain migrieren

Nachdem du deine Inhalte aufgelistet hast musst du sie auf deine neue Domain migrieren.

Dabei solltest du auf folgendes achten:

  • Gleiche Inhalte: Versuche deine Inhalte möglichst unverändert auf die neue Domain zu kopieren. Veränderungen am Inhalt können zu Problemen mit Duplicate Content führen was wiederum deine SEO beeinträchtigen kann.
  • URL-Struktur: Achte auf die URL-Struktur. Wenn möglich sollten die URLs deiner Inhalte auf der neuen Domain möglichst identisch zu den alten URLs sein.
  • Interne Verlinkung: Überprüfe deine internen Links. Stellen sicher dass alle Links auf deiner Website auf die neuen URLs verweisen.

Schritt 4: 301-Weiterleitungen einrichten

Jetzt kommt der wichtigste Schritt: die Einrichtung von 301-Weiterleitungen.

301-Weiterleitungen sind permanente Weiterleitungen die Suchmaschinen und Browsern mitteilen dass die alten URLs dauerhaft auf die neuen URLs umgeleitet werden sollen.

Das sind die Vorteile von 301-Weiterleitungen:

  • Vermeidung von 404-Fehlern: Ohne 301-Weiterleitungen würden Nutzer und Suchmaschinen auf eine 404-Seite stoßen wenn sie eine deiner alten URLs aufrufen. Das würde zu einem schlechten Nutzererlebnis führen und die SEO-Leistung deiner Website beeinträchtigen.
  • Erhalt von Linkjuice: Die 301-Weiterleitung sorgt dafür dass der Linkjuice von den alten URLs auf die neuen URLs übertragen wird. Linkjuice ist ein wichtiges SEO-Kriterium das den Wert und die Autorität einer Website misst.

Wie richtest du 301-Weiterleitungen ein?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten 301-Weiterleitungen einzurichten.

Wenn du eine WordPress-Website hast kannst du Plugins wie Yoast SEO Rank Math SEO oder Redirection verwenden.

Wenn du keine WordPress-Website hast kannst du die .htaccess-Datei deiner Website bearbeiten.

In dieser Datei kannst du die Weiterleitungen mit regulären Ausdrücken (RegEx) definieren.

Schritt 5: Die neue Domain in der Google Search Console verifizieren

Nachdem du die 301-Weiterleitungen eingerichtet hast musst du deine neue Domain in der Google Search Console verifizieren.

Das ist wichtig damit Google weiß dass deine Domain gewechselt hat und die neuen URLs indexieren kann.

So verifizierst du deine neue Domain:

  1. Navigiere zu deinem bestehenden Google Search Console-Konto.
  2. Klicke auf das Dropdown-Menü für die Eigenschaften oben links.
  3. Wähle “Eigenschaft hinzufügen”.
  4. Folge den Anweisungen um deine neue Domain zu verifizieren.

Tipp: Verwende das Tool “Adresse ändern” in der Google Search Console um Google über den Domainwechsel zu informieren.

Schritt 6: Interne Links aktualisieren

Nachdem du die neue Domain in der Google Search Console verifiziert hast solltest du alle internen Links auf deiner Website aktualisieren.

Das bedeutet dass du alle Links die auf die alte Domain verweisen durch Links auf die neue Domain ersetzen musst.

Warum ist das wichtig?

  • Verbesserung der Performance: Wenn du die internen Links nicht aktualisierst verlässt du dich darauf dass die Weiterleitungen funktionieren. Das kann die Ladezeiten deiner Website verlängern insbesondere wenn mehrere Weiterleitungen nacheinander stattfinden.
  • Verbesserung des Crawler-Verhaltens: Suchmaschinen wie Google crawlen deine Website um Inhalte zu indexieren und zu ranken. Wenn du interne Links nicht aktualisierst kann es sein dass die Suchmaschinen nicht alle Inhalte deiner Website finden.

Wie aktualisierst du die internen Links?

  • Manuelle Aktualisierung: Gehe jede Seite deiner Website durch und überprüfe alle internen Links. Ändere die Links so dass sie auf die neue Domain verweisen.
  • Automatische Aktualisierung: Es gibt Tools die dir helfen können interne Links automatisch zu aktualisieren. Zum Beispiel bietet SEMrush eine Funktion mit der du alle URLs auf deiner Website finden kannst die auf deine alte Domain verweisen.

Schritt 7: Backlinks aktualisieren

Wenn du Zeit und Ressourcen hast solltest du versuchen auch die Backlinks von anderen Websites zu aktualisieren.

Das bedeutet dass du die Websitebesitzer kontaktierst und sie bittest ihre Links auf die neue Domain zu ändern.

Wie erreichst du Websitebesitzer?

  1. Identifiziere wichtige Links: Verwende das Backlink-Analyse-Tool von SEMrush um die wichtigsten Backlinks zu identifizieren die auf deine alte Domain zeigen. Konzentriere dich auf Links von Websites mit hoher Autorität und Relevanz.
  2. Suche nach Kontaktinformationen: Suche auf der jeweiligen Website nach Kontaktinformationen des Website-Besitzers oder Webmasters.
  3. Erstelle eine freundliche E-Mail: Schreibe eine kurze und freundliche E-Mail in der du die Websitebesitzer darum bittest den Link auf deiner alten Domain zu aktualisieren. Erkläre dass du deinen Domainnamen geändert hast und dass die neue Domain lautet.
  4. Bitte um Bestätigung: Bitte die Websitebesitzer um eine Bestätigung dass sie den Link aktualisiert haben.

Wichtig: Diese Aufgabe kann sehr zeitaufwendig sein. Konzentriere dich daher auf die wichtigsten Backlinks und gib nicht auf wenn du nicht von allen Websites eine positive Antwort bekommst.

Die Auswirkungen des Domainwechsels auf deine SEO

Es ist normal dass dein organischer Traffic nach einem Domainwechsel zunächst zurückgeht.

Das kann sogar soweit gehen dass du keinen Traffic mehr hast.

Doch du solltest sehen dass dein Traffic nach ein paar Wochen wieder zunimmt.

Es kann jedoch einige Monate dauern bis deine neue Domain vollständig von Google indexiert ist und in den Suchergebnissen gut platziert wird.

Verfolgen der SEO-Performance:

  • Google Search Console: Verfolge die Daten in deinem Google Search Console-Konto um zu sehen wie sich der Domainwechsel auf deine Rankings und deine Sichtbarkeit in den Suchergebnissen auswirkt.
  • Google Analytics: Verfolge die Daten in deinem Google Analytics-Konto um zu sehen wie sich der Domainwechsel auf deinen Traffic auswirkt.

Subdomains und 301-Weiterleitungen

Es kann vorkommen dass du Subdomains hast die du ebenfalls auf die neue Domain migrieren möchtest.

Für Subdomains gelten die gleichen Schritte die du für die Hauptdomain durchgeführt hast.

Verwende die 301-Weiterleitungen um sicherzustellen dass die Subdomains auf die neuen URLs umgeleitet werden.

301-Weiterleitungen: Dauerhaft oder vorübergehend?

301-Weiterleitungen sollten dauerhaft eingerichtet werden.

Sie signalisieren Suchmaschinen dass die alte Domain dauerhaft auf die neue Domain umgeleitet wird.

Wenn du eine vorübergehende Weiterleitung benötigst verwende eine 302-Weiterleitung.

Wie lange dauert es bis die neuen URLs indexiert werden?

Es gibt keinen festen Zeitrahmen wie lange es dauert bis Google deine neuen URLs indexiert.

Dieser Prozess kann in manchen Fällen mehrere Wochen dauern.

Verfolgen deiner SEO-Performance mit Semrush

Das SEO Dashboard von SEMrush bietet dir viele Tools mit denen du deine SEO-Performance nach dem Domainwechsel verfolgen kannst.

Du kannst Berichte konfigurieren um deine Rankings Backlinks Traffic und vieles mehr zu analysieren.

So kannst du sehen wie sich der Domainwechsel auf deine Website auswirkt und ob du die gewünschten Ergebnisse erzielst.

Fazit: Domainwechsel – eine Herausforderung die sich meistert

Der Wechsel deines Domainnamens ist eine große Veränderung die sich auf deine SEO-Performance auswirken kann.

Aber mit einem gut geplanten Vorgehen und den richtigen Tools kannst du diesen Prozess erfolgreich meistern.

Denke daran:

  • Planung ist der Schlüssel: Erstelle eine Liste deiner Inhalte und Backlinks bevor du deinen Domainnamen änderst.
  • 301-Weiterleitungen sind wichtig: Stelle sicher dass du alle alten URLs mit 301-Weiterleitungen auf die neuen URLs umleitest.
  • Google Search Console und Google Analytics: Verfolge die Daten in deinen SEO-Konten um zu sehen wie sich der Domainwechsel auf deine Website auswirkt.
  • Bleib dran: Es kann einige Monate dauern bis deine neue Domain in den Suchergebnissen gut platziert ist.

Mit der richtigen Strategie und Geduld kannst du den Domainwechsel erfolgreich meistern und deine SEO-Performance optimieren.




Du hast also jahrelang an deiner Website geschuftet, viel Zeit und Mühe investiert und ein solides Fundament aufgebaut. Jetzt willst du deinen Domainnamen ändern? Das ist eine große Sache und du solltest es nicht auf die leichte Schulter nehmen. Aber keine Panik, ich hab da was für dich!

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